Gerhard-Hauptmann-Straße 3
öffentlich geförderter Wohnungsbau

Das Haus Gerhard-Hauptmann-Straße 3 und erstreckt sich zwischen einer stark befahrenen Straße und den Donauauen. Der viergeschossige Ersatzbau für ein dreigeschossiges Bauwerk mit Hochkeller ist als Vermittlung zwischen Altbestand aus den 1930er Jahren, der ersten Siedlung der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft, entstanden. Seit 2012 sind allerdings die Bauten der 1930er abgebrochen und durch einen Neubau in veränderter städtebaulicher Situation ersetzt.
Die "Fassadensoffitte" im Norden ist eine Reminiszenz an das historische "Gesicht", hinter dem sich das neue Haus entwickelt.

Alle Wohnungen haben gleich große Individual- und Wohnräume und Garten oder Balkon. Die Wohnungen im Erdgeschoss sind barrierefrei. Der Massivbau bleibt ca. 25 % unter dem zulässigen Heizwärmebedarf nach WschVO 98. Schiebeläden mit Streckmetallfüllung bilden den Sonnenschutz.


Bauherr: Gemeinnützige Wohnungsbau GmbH Ingolstadt
Mitarbeit: Franke und Messmer
Landschaftsarchitekt: Ostap Ogrodnik, München

Die Wohnanlage wurde 2003 für die "Architektouren" der Bayerischen Architektenkammer ausgewählt.

Fotos: Mang und Zellner, Helmut Bauer (4)