Soziale Stadt:
»Konrad-Viertel / Hebbelstraße« Ingolstadt

Vorbereitende Untersuchung und Integriertes Handlungskonzept

Das Gebiet "Konrad-Viertel / Hebbelstraße", Teil des Stadtbezirks III, ist seit 2006 in das Bund-Länder-Programm "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Soziale Stadt" zur Stärkung benachteiligter Gebiete in Städten, Märkten und Gemeinden aufgenommen.

Die Vorbereitende Untersuchung und das Aufstellen eines Integrierten Handlungskonzepts (IHK), sind neben der förmlichen Festsetzung des Sanierungsgebietes Grundvoraussetzungen, um in das Programm "Soziale Stadt" der Städtebauförderung aufgenommen zu werden. Dies ist eine klassische Querschnittsaufgabe, in der alle beteiligten Fachbereiche interdisziplinär und integrierend zusammenarbeiten.

Die Untersuchungen dienen der Erfassung, Analyse und Erklärung der zu lösenden städtebaulichen und sozialen, baulichen, ökonomischen, ökologischen und kulturellen Problemfelder. Über die Problem- und Potenzialanalyse werden Ziele und Handlungsfelder entwickelt und das Integrierte Handlungskonzept erarbeitet.

Das IHK ist ein prozessorientiertes Maßnahmenprogramm zur Gesamtentwicklung eines Quartiers mit dem Ziel der Aufwertung des Gebietes. Im Maßnahmenplan werden die Ziele und Handlungsfelder konkretisiert und mit einer Zeit- und Finanzierungsplanung unterlegt. Die Ziele im Konradviertel beziehen sich auf die Handlungsfelder Öffentlicher Raum, auf das Thema Wohnen und Wohnumfeld und auf Aktivitäten, die der Integration und der Identifikation dienen.

Auftraggeber: Stadt Ingolstadt

Bearbeitung 2005–2006
Freiraumplanung: Wolfgang Weinzierl, Landschaftsarchitekten, Ingolstadt
Architektur und Städtebau: Mang und Zellner, Ingolstadt
Sozialraum und Beteiligungsprozess: 504 Kommunikation, München